Regeln für die Gestaltung von Benutzungsschnittstellen
Interaktionsprinzipien, Heuristiken und Gestaltungsregeln sind Richtlinien mit unterschiedlichem Detaillierungsgrad für die Gestaltung von benutzerfreundlichen Systemen.
Sie sollen Interaktionen effektiv, effizient und zufriedenstellend machen, bekannte Usability-Probleme vermeiden und eine einheitliche Bedienung ermöglichen.
Vergleich
- Interaktionsprinzipien: Allgemeine Grundsätze, z. B. Erwartungskonformität.
- Heuristiken: Ebenfalls allgemein, z. B. Nutzung der Sprache des Benutzers.
- Gestaltungsregeln: Konkrete Vorgaben, z. B. Links müssen unterstrichen sein. Sie gelten oft für bestimmte Plattformen, Technologien oder Organisationen.
Sieben Interaktionsprinzipien
Aufgabenangemessenheit, Selbstbeschreibungsfähigkeit, Erwartungskonformität, Erlernbarkeit, Steuerbarkeit, Robustheit gegenüber Fehlern, Benutzerbindung.
Weitere Begriffe
- Affordance: Eigenschaft, die zeigt, wie etwas verwendet werden kann.
- Mentales Modell: Vorstellung der Nutzer über sich selbst und die Systeme.
- Styleguides: Sammlung von Gestaltungsregeln für einheitliche Benutzeroberflächen.
- Design Pattern: Allgemeine Lösung für ein häufiges Gestaltungsproblem im Softwaredesign.